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Reduziert Importabhängigkeit und erhöht Wertschöpfung in den Regionen
Der Ausbau sauberer Stromquellen in Österreich lag in den letzten 2 Jahrzehnten immer unter dem Zuwachs des Stromverbrauches, d.h. Österreich hat sich nicht nur, aber vor allem auf billige Stromimporte aus Deutschland verlassen. Die Stromimportlücke ist damit eher gewachsen. 1978 gelang es, durch das Engagement sehr vieler engagierter Menschen bei der ersten Volksabstimmung in Österreich die Inbetriebnahme des AKW Zwentendorf zu verhindern, aber die erneuerbare Vollversorgung bei Strom und die dazugehörigen Rahmenbedingungen wurden lange nicht ernsthaft vorangetrieben.
2022 lag der Nettostromimport Österreichs bei 11,7 Prozent des Stromverbrauchs. Durch die Strompreiszonentrennung von Deutschland führte die Unterversorgung mit Windkraft in Österreich zusätzlich zu deutlich höheren Strompreisen als in Deutschland, insbesondere im Winter. Seit der Strompreiszonentrennung zahlte Österreich um 3,1 Mrd. Euro mehr für den Strom.
Ein zweiter wichtiger Punkt, der wenig bekannt ist, die fossile Stromerzeugung aus Gas und Kohle macht 2022 immer noch mehr als 20 % aus.
Beispiele dafür sind die Oekostrom AG, die Alpen Adria Energie oder die WEB Windenergie AG. Als österreichischer Ökostromanbieter mit Umweltzeichen UND eigener Bilanzgruppe ist die oekostrom AG ein Beispiel für höchste Transparenz und Qualität.
Unter www.e-control.at kann man alle Stromanbieter vergleichen und sich überzeugen, dass Ökostrom gar nicht oder kaum mehr kostet als Strom ohne diese Qualität.
Auf Ökostrom wechseln, das kann jede(r):
Einfach mit dem gewünschten neuen Stromanbieter seiner Wahl (am besten einer mit Umweltzeichen) Kontakt aufnehmen und ihm mitteilen, dass man zu ihm wechseln möchte. Alles andere übernimmt dieser. Es entstehen keine Kosten. Empfehlenswert ist nur, den Zählerstand beim Wechsel zu notieren.
Weiterführende Infos:
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